Ist Zahnersatz ein Tabuthema?
Nein. Zahnersatz ist fester Bestandteil als Leistung unseres Gesundheitssystems und betrifft jeden von uns. Betrachtet man die fünf Funktionen einer Versorgung, so wird offensichtlich, dass die häufig angesprochene Ästhetik allein kosmetische Forderungen bedient. Der moderne Zahnersatz erfüllt neben der bereits angesprochenen Ästhetik vor allem mastikatorische (Kauakt), physiologische (Gewebestütze), psychologische (Selbstwertgefühl) und phonetische (Sprache) Aufgaben.
Das Bewusstsein sich für eine Versorgung zu entscheiden folgt häufig auf den Verlust der natürlichen Zähne, wenn merkliche Beschwerden oder Beeinträchtigungen ausgehend von der Mundhöhle auftreten. Vorliegende Schaltlücken im frontalen Bereich stellen dabei besondere Missstände dar, die einer raschen Problemlösung bedürfen. Besonders sind davon Menschen betroffen, in deren täglichem Arbeitsumfeld ein intensiver Kundenkontakt zum festen Bestandteil ihrer Tätigkeit zählt.
Vielfältige Ursachen sind für den Verlust der bleibenden Zähne verantwortlich und dennoch assoziieren wir, nicht selten, Zahnlücken als Ergebnis mangelnder Mundhygiene. Zahnmedizin und Zahntechnik bieten auch genetisch vorbelasteten Menschen Restaurationsmöglichkeiten an, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen und dem Patienten verlorengegangenes Selbstwertgefühl neu zu verleihen. Es ist gut zu wissen, wenn der Patient auf lokale Partner zurückgreifen und der Zukunft gelassen entgegenlächeln kann.
In diesem Sinne: Ja, zu Zahnersatz.